60. Die nonlineare Zukunft des Fernsehens mit Leonhard Dobusch

Shownotes

Das ZDF hat seine Internetpräsenz relauncht. Statt der bisherigen Mediathek mit angeschlossener digitaler Programmzeitschrift ist zdf.de jetzt ein Streamingportal. War es das jetzt endgültig mit dem linearen Fernsehen, das ohnehin immer weniger genutzt wird? Wie sieht seine nichtlineare Zukunft aus?

Alexander Matzkeit spricht mit dem Innsbrucker Wirtschaftswissenschaftler Leonhard Dobusch. Dobusch saß erst viele Jahre im ZDF-Fernsehrat; vor drei Jahren ist er in den Verwaltungsrat gewechselt. Er ist bekannt für seine kritische Auseinandersetzung mit der Online-Strategie der öffentlich-rechtlichen, verteidigt das System aber auch immer wieder gegen die, die es beschneiden wollen. Er sagt: Das ZDF-Streaming-Portal ist noch nicht dort, wo öffentlich-rechtliche Internet-Angebote sein sollten, fordert mehr Dialogfunktionen und ein schnelleres Handeln der Politik.

In der Medienkritik: Der Dokumentarfilm "Wie Kriege enden und Frieden möglich ist" von Jobst Knigge, Cristina Trebbi und Susanne Utzt.

Links zur Sendung:

epd medien: ZDF macht Mediathek zum Streaming-Portal

Übermedien: Dem ZDF ist es peinlich, noch ein Fernsehsender zu sein

epd medien: Studie: ZDF soll Alternative zu sozialen Netzwerken aufbauen

ARTE: Wie Kriege enden und Frieden möglich ist

Eine Produktion von epd medien und Grimme-Institut 2025

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